Gruppenarbeit und Diskussion
Lena Reiner

Die soziale Realität einer vielfältigen Einwanderungsgesellschaft entsteht, wenn sich Alteingesessene und Zugewanderte auf Augenhöhe und mit dem Ziel begegnen, gemeinsam Zukunft zu gestalten.

Netzwerk Bürgerbeteiligung

Das Netzwerk Bürgerbeteiligung unterstreicht in seinem Impuls „Integration braucht Beteiligung – Partizipation und Engagement von und mit Flüchtlingen“, dass Engagement und Partizipation von Anfang an wesentlich zur Unterstützung des Integrationsprozesses beitragen können. Insgesamt werden in dem Netzwerkimpuls 10 Aspekte vorgestellt, die für den Integrationsprozess von und mit Flüchtlingen wichtig sind.

Um den Integrationsprozess zu unterstützen, braucht es …

  1. ... Engagement und Partizipation von Anfang an.
  2. ... eine offene und aufgeschlossene Gesellschaft.
  3. ... Schritte zur Selbstorganisation.
  4. … eine Öffnung der vorhandenen zivilgesellschaftlichen Organisationen, Initiativen und Einrichtungen.
  5. … gelingende Dialoge, in denen wir gemeinsam nach Lösungen und gangbaren Wegen suchen.
  6. ... lokale Netzwerke und Kooperationen.
  7. ... eine engagierte Kommunalpolitik.
  8. ... einen konstruktiven Umgang mit Konflikten.
  9. ... eine wirksame Interessenvertretung von Geflüchteten.
  10. ... Ressourcen, Fonds und Budgets.

Download Netzwerkimpuls 

Neben den inhaltlichen Fragen geht es bei den kommunalen Flüchtlingsdialogen insbesondere darum, den Kommunen einen Werkzeugkasten an die Hand zu geben, um dieses komplexe Thema nach dialogischem Prinzip mit vielen Akteuren aus Bürgerschaft, Verwaltung und Kommunalpolitik zu bearbeiten. Kommunen sollen dabei ihre Erfahrungen weitergeben und andere Kommunen beraten. Mehr erfahren